Griechische Inseln

Kefalonia -  Rundfahrt

1. Argostoli - Änos -
Sami - Melissani -
Ajia Effimia (35 km)
Man fährt von Argostoli über die Brücke nach Sami.
7 km: Straßenkreuzung. Von hier führt die Straße rechts nach 4 km zu dem Nonnenkloster Ajios Jerasimos, in dem die Reliquien des Schutzheiligen der Insel aufbewahrt werden.
12 km: Eine weitere Kreuzung. Die Straße rechts (die man nicht fährt), führt den Anos hinauf und erreicht nach 15 km den Fernsehsender, wobei man an einem alten Touristenpavillon vorbeikommt, der nicht mehr in Betrieb ist. Der Berg ist dicht mit Tannen von einer Art bestanden, die es nur auf Kefalonia gibt. Der Ausblick nach allen Richtung ist zauberhaft. Die höchste Spitze, der Megalos Soros (1628 m), ist etwa eine halbe Stunde entfernt.


22 km: Eine schmale Nebenstraße führt links zu der Drongorati-Höhle, die mit Stalaktiten geschmückt und etwa 300 m lang ist.
25 km: Sami. Der zweite Hafen von Kefalonia ist eine moderne Stadt mit einer schönen Mole. Ganz in der Nähe liegen die Reste des antiken Sami und seiner Akropolis. Kurz vor Ortsbeginn führt eine Straße links nach Ajia Effimia, die über Karavomilos und Melissani führt.
28 km: Karavomilos. Ein kleiner See in einer grünen Landschaft. Aus seiner Tiefe steigt Wasser auf, das von den Katavothres kommen soll.
29 km: Melissani. Diese Grotte mit einem See wurde entdeckt, als ihre Decke einstürzte und die Strahlen der Sonne die herrlichen Farben des Wassers beleuchteten. Man besucht sie mit einem Boot.
35 km: Ajia Effimia. Ein kleines Städtchen mit einem Hafen, von dem Schiffe nach Astakos in Atoloakarnania fahren. Es gibt von hier auch fahrplanmäßig Bootsfahrten nach Piso Aetos auf Ithaka, das gegenüber liegt. Nördlich von Ajia Effimia liegt das Kloster Panajia ton Thematon.

2. Argostoli - Skala - Poros
Man fährt die Straße nach Poros. 8 km: Festung Ajios Georgios. Sie beherrscht die ganze fruchtbare Ebene von Livathus.
14 km: Vlachata. Von diesem Dorf führt eine Abzweigung rechts nach 1 km nach Lurdata und danach an den herrlichen Sandstrand des Ortes. Diese Landschaft liegt unter-halb des höchsten Gipfels des tannenbedeckten Anos und hat eine tropische Vegetation.
21 km: Straßenkreuzung mit einer Straße, die nach 7 km den ausgedehnten Sandstrand von Kastelio und nach 6 km Skala erreicht, einen beliebten Ferienort am Meer mit beeindruckend klarem Wasser.
25 km: Markopulo. In diesem Dorf erscheinen jedes Jahr zwischen dem 6. und 15. August vor der Kirche die ungefährlichen "Schlangen der Gottesmutter", die ein schwarzes Kreuz auf dem Kopf tragen.
36 km: Abzweigung links, die nach Sami durch das Dorf Ajios Nikola-os (6 km) führt. In diesem Gebiet befindet sich der Avithos- oder Akoli-See.
40 km: Poros. Ein Hafen mit viel Tourismus wegen der täglichen Fährverbindung nach Killini auf der Peloponnes. Bevor die Straße das Meer erreicht führt sie durch eine eindrucksvoll enge und tiefgrüne Schlucht. Bei Poros liegt das alte Kloster Atru.

3. Argostoli - Lixuri - Moni Kipuräon
Lixuri. Die zweitgrößte Stadt von Kefalonia liegt ebenfalls an der Bucht von Argostoli, doch gegen-über der Hauptstadt (3 Seemeilen) auf der Halbinsel Pali. Sie wurde 1534 erbaut, durch das Erdbeben von 1953 zerstört und anschließend neu aufgebaut. Lohnend ist ein Besuch des alten Herrenhauses der Familie Jakovatos, in der die gleichnamige Bibliothek untergebracht ist, der Petritsio-Bibliothek und der Musikschule. Bei Lixuri liegen in Paläokastro die Ruinen der antiken Stadt Pali.
4 km: Mantzavinata. Von diesem Dorf führt eine Abzweigung nach Südwesten, auf der man nach 4 km Kunopetra erreicht.
17 km: Kloster Moni Kipuräon. Man fährt durch die Dörfer Chavriata, Chavdata und an dem Kloster Moni Tafiu vorbei und erreicht Moni Kipuräon. Das Kloster liegt mitten im Grünen vor einem senk-rechten, blendend weißen Felsabhang, auf einem wirklichen Balkon über dem Ionischen Meer.
5. Argostoli - Mirtos - Fiskardo (58 km)
Nach der Brücke von Argostoli fährt man links weiter.
27 km: Die Staubstraße links führt zu dem berühmten Kieselstrand Mirtos hinunter.
29 km: Aus der Höhe hat man einen herrlichen Rundblick auf die Bucht von Mirtos, deren Wasser in herrlichen Farben leuchtet. Es ist eine der schönsten Landschaften Griechenlands.
33 km: Links biegt man nach Assos ab.
36 km: Assos. Es ist vielleicht der malerischste Ort auf Kefalonia, der auf der Landenge einer Halbinsel liegt, deren Gipfel von einer venezianischen Festung dominiert wird. 39 km: Erneut eine Straßenkreuzung. Man biegt nach links ab.
58 km: Fiskardo. Dieser berühmte Fischerhafen ist die einzige Ortschaft, die 1953 von dem großen Erdbeben nicht berührt wurde. Deshalb sieht man hier noch Häuser in dem überlieferten Baustil. In der Umgebung wachsen viele Kiefern und Zypressen. Gegen über sieht man Ithaka.

* Links

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