Griechische Inseln

Santorin - ein Besuch der Insel

Die Hauptstadt von Santorin ist Thira. Thira liegt auf der Kante eines senkrecht abfallenden Felsens in 260 m Höhe direkt über dem Meer. Diese beeindruckende Lage ist das ganze Kapital des Ortes Thira und der Insel Santorin.

Thira gilt aufgrund dieser einmaligen Lage im zusammenspiel mit der Kykladen-Architektur und der Vulkanlandschaft als einer der schönsten Orte auf der Welt. Seit einigen Jahren erreicht man Thira auch mit dem Auto vom Hafen Athino, in dem die Fährschiffe anlegen. Viel spannender ist es aber, zu Fuß oder auf dem Rücken eines Esels den malerischen uralten Weg von Athinio nach Thira hinauf zu gehen. Der Weg verläuft teilweise recht steil zickzackförmig zwischen den Felsen. Er ist aus der Ferne als weiße Zickzack Linie zu erkennen. Wer es bequemer mag, kann auch einen Lift benutzen.


Wie auf allen touristisch stark frequentierten Inseln in der Ägäis haben auch auf Santorin und besonders in Thira die rege Bautätigkeit, die vielen Touristen und der damit verbunden Lärm den Charakter wesentlich verändert. Trotzdem bleibt ein Spaziergang durch die kleinen Gassen von Thira ein herrliches Erlebnis. Durch die weißen Häuser mit Ihren schönen Arkaden und die Dächer, Balkone und die Kuppeln der Kirchen, die mal über und mal unter einem sind werden immer wieder neue Ausblicke geschaffen. Die  für die Touristen so wichtigen Tavernen, Bars und Läden mit ihrem regen Betrieb verzaubern jeden Besucher.

Für Kulturinteressierte ist ein Besuch des Archäologischen Museums sicherlich ein Muss. Hier können die wertvollen Fund aus Akrotiri und aus dem antiken Thera bestaunt werde, Das katholische Dominikanerkloster und die orthodox und katholische Kathedrale sollten dann auch auf der Liste der zu besuchenden Sehenswürdigkeiten stehen.

Naturbegeisterte sollten auf jeden Fall die Inseln Nea und Paläa besuchen. Hier kann man den Vulkan sehen der heute noch aktiv ist und wieder wächst. Dazu verlässt man in Nea Kameni das Boot und steigt 30 Minuten lang in den Krater hinab. Geeignetes Schuhwerk ist dabei allerdings Voraussetzung, der Boden ist hier heiß. Ein weiterer Ausflug führt Sie zum Vulkan, geht dann aber weiter zur kleinen Insel Aspronisi und der malerischen Insel Thirasia die beide reste des versunkenen Vulkanes sind. Der Ausflug endet in Ia.

Nach Firostefani und nach Imerovigli führt ein herrlicher Spaziergang nördlich von Thira, beide Orte sind heute mit Thira verbunden. Der Ausblick von hier ist überwältigend. In Imerovigli sehen Sie ein Altes orthodoxes Nonnenkloster, das Kloster Agios Nikolaos.

Kurz for Ia liegt der kleine aber schöne Ort Finikia

Im Norden liegt Ia, der Ort ist malerische und noch ursprünglicher geblieben wie Thira. Hier ist auch die Endstation des Busses. In Ia gibt viele alte Häuser und eine venezianische Burg. Auf der ungewöhnlichen roten Erde führt eine kleine Straße abwärts zum Fischereihafen von Ia. Etwa 7km Nordöstlich vor Ia liegt der zweiter Krater im Meer. Es ist der Kaluos. Sein Ausbruch verursachte 1650 n. Chr. große Zerstörungen. Bei Ia führt eine Treppe mit mehr als 200 Stufen zu den schönen Stränden Armeni und Amudio.

In der Mitte von Santorin liegt zwischen Weinfeldern das Dorf Messaria.

Monolithos ist der Strand, der Thira am nächsten gelegen ist. Man kann den Strand im Südosten der Insel gut mit dem Bus erreichen.

Das auf Santorin am höchsten gelegenen Dorf ist Pirgos Kallistis,  es liegt südlich von Thira am Fuß des Profitis Ilias.

Auf dem Gipfel des Prifitis Ilias befindet sich das Kloster Profitis Ilias in einer Höhe von 560 m. In dem orthodoxen Mönchskloster befinden sich einige alte Ikonen, sehenswerte Kirchenschätze und ein Volkskundemuseum

In der Nähe des Dorfes Episkopi oder Mesa Gonia liegt die byzantinische Episkopi-Kirche aus dem 11. Jh.

Bei Episkopi fineden Sie einen schönen Strand mit schwarzen Kieseln in Kamari. Hier gibt es auch sehr viele Touristen.

2,5 km von Kamari entfernt liegt das antike Thera in Mesa Vuno. Hier finden sich die Ruinen die bei dem großen Vulkanausbruch von Asche und Bimsstein verschüttet wurden. Die Ruinen erstrecken sich über ein sehr große Fläche. Hier finden sich Tempel, ein Markt, Theater, Bäder und Gräber. Wie man aus den Ruinen entnehmen kann, wurde die Stadt von Dorern Römern und Byzantinern bewohnt.

In der Nähe von Akrotiri an der Südwestküste von Santorin liegt die wichtigste Ausgrabungsstätte. Der Ort wurde von dichten Bimsstein und Santorin-Erde bedeckt. Hier entdeckte Prof. Marinatos 1967 eine komplette minoische Stadt. Die Häuser hatten damals bereits zwei und drei Stockwerke. Die herrlichen Wandgemälde scheuen keinen Vergleich  mit den Palästen auf Kreta. Man entdeckte bedeutende Wandgemälde die heute im Museum in Athen zu bewundern sind. dazu gehören die Gemälde die Seeschlacht, der Frühling und die boxenden Kinder. In den Häusern fand man alles was damals zu ein Haushalt gehört haben wird. Dazu gehören Vorratsgefäße Bronzegeräte und Möbel. Der große Vulkanausbruch von 1450 v. Chr. hatte die ganze Stadt zerstört Die Ruinen sind heute durch eine Überdachung vor den unbilden der Natur geschützt.

Das malerische Dorf Emborio ist das zweitgrößte Dorf auf Santorin. Emborio liegt mit seinen alten Gassen im Südteil der Insel.

Ein sehr schöner Badestrand ist Perissa. Perissa liegt unterhalb des antiken Thera

Thirasia

Innerhalb des Kraters ist Thirasia die zweitgrößte Insel. Thirasis ist nicht mit Santorin verbunden, sie liegt etwa 1 Seemeile südwestlich von la. Die kleine Siedlung auf Thirasia Blick auf  Thira. Von hier hat man aber auch einen schönen Blick auf ganz Santorin. Um nach Thirasia  zu kommen, muss man 145 Treppenstufen vom kleinen Hafen der Insel hinaufsteigen.

Die großartige Tripiti-Grotte liegt an der Südspitze von Thirasia in der Nähe des Meeres. An der Nordspitze der Insel gibt es wahrscheinlich einige sehr interessante Altertümer, die sind bis jetzt aber noch nicht ausgegraben. Hier an der Nordspitze liegt auch die kleine Kirche Ajia Irini. Einige Fischtavernen findet man im kleinen Hafen neben einigen Privatzimmer die man Mieten kann.

 

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