Griechische Inseln

Insel Kreta

Kreta ist die größte und vielfältigste der griechischen Inseln. Neben traumhaften Badestränden finden Urlauber hier imposante Gebirgszüge, fruchtbare Hochebenen und beeindruckende Zeugnisse einer über 4000-jährigen Kulturgeschichte. Weltberühmt sind die bronzezeitlichen Palastruinen der minoischen Zivilisation, Europas erster Hochkultur. Mit rund 300 Sonnentagen pro Jahr gilt Kreta außerdem neben Zypern als sonnigste Insel im Mittelmeer. Das warme, trockene Sommerklima und mehr als 1000 Kilometer spektakuläre Küstenlinie machen die Heimat des Götterkönigs Zeus zu einer der beliebtesten mediterranen Urlaubsdestinationen.

Eine Insel, viele Landschaften

Mit einer Fläche von über 8300 Quadratkilometern stellt Kreta die fünftgrößte Insel im Mittelmeer dar (nach Sizilien, Sardinien, Zypern und Korsika). Im Norden brandet die Ägäis an, im Süden das Libysche Meer. Wie eine Brücke erstreckt sich der kretische Inselbogen, zu dem u. a. auch Karpathos und Rhodos zählen, von Europa nach Kleinasien. In seiner landschaftlichen Vielfalt gleicht die Hauptinsel schon fast einem kleinen Kontinent. Ihre Ost-West-Ausdehnung beträgt rund 260 Kilometer bei einer maximalen Breite von 60 Kilometern und einer minimalen Breite von 12 Kilometern. Alle großen Städte, die wichtigsten Häfen sowie die drei Flughäfen der Insel befinden sich an der Nordküste. Hier liegen auch die bedeutendsten Ferienanlagen. Der Süden ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt und spärlicher besiedelt. An der über 1000 Kilometer langen Küste wechseln sich breite Sandstrände, verträumte Badebuchten und dramatische Steilküsten ab. Das Wasser ist vielerorts glasklar und im Sommer mit bis zu 25° C angenehm warm. Nicht weit vom Meer entfernt ragen bereits mächtige Zweitausender auf. Das dichte Nebeneinander von Strand und Bergen macht die Insel sowohl für Badeurlauber als auch für Wanderer, Mountainbiker und Kletterer interessant.

Kretas Gebirge

Die Insel besitzt gleich drei verkarstete Gebirgsmassive mit über 2000 Meter hohen Gipfeln: die meist schneebedeckten Weißen Berge (Lefka Ori) in Westkreta sowie das Dikti-Gebirge im östlichen und das Ida-Gebirge im westlichen Zentralkreta. Im Ida-Gebirge befindet sich mit dem 2456 Meter hohen Berg Psiloritis die höchste Erhebung der Insel. In Ostkreta gibt es zusätzlich noch etwas niedrigere Gebirgszüge wie das Tripti- und das Asteroussia-Gebirge. Kretas Bergwelt bietet viele wildromantische Wandermöglichkeiten. Die berühmte Samaria-Schlucht, die im Sommer täglich Tausende von Touristen durchwandern, ist nur eine von über 100 Schluchten. Quer durch die Insel verläuft der europäische Fernwanderweg E4, aber auch abseits dieser Route gibt es Pfade für jeden Anspruch - vom Klettersteig für Profis bis zu einfachen Familientouren. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein lebten viele Kreter als Selbstversorger in den Bergen. Noch heute existieren selbst in Höhenlagen über 1000 Metern zahlreiche verträumte Bergdörfer. Die meisten davon waren in den letzten Jahrzehnten zwar stark von Landflucht betroffen, inzwischen restaurieren jedoch viele Eigentümer ihre alten Anwesen wieder als Sommer- oder Ferienhäuser.

Die Nordküste: Traumstrände und Kultur

Die Nordküste fällt überwiegend sanft in die Ägäis und bietet traumhafte, flache Sandstrände. Alle großen Städte und Ferienanlagen sind hier angesiedelt. Ausflüge ins Hinterland führen durch beschauliche Dörfer, vorbei an Weinbergen und zu einzigartigen kulturhistorischen Stätten. Die meistbesuchten Badeorte mit ausgedehnten Hotelanlagen und lebendigem Nachtleben liegen zwischen Iraklio und Malia. Westlich von Iraklio geht es etwas ruhiger zu.

Iraklio

Für die meisten Reisenden beginnt der Urlaub am Flughafen oder Fährhafen von Iraklio (veraltet: Heraklion). Mehr als ein Viertel aller Kreter lebt in der Inselhauptstadt, die sich kilometerlang am Meer entlangzieht. Sehenswert ist vor allem die von mittelalterliche Stadtmauern umgebene Altstadt mit dem venezianischen Morosini-Brunnen als Dreh- und Angelpunkt. Die Architektur der Altstadt spiegelt die belebte Geschichte Iraklios wieder, das in der Antike als Hafen für Knossos diente und sich später abwechselnd unter byzantinischer, arabischer, venezianischer und osmanischer Herrschaft befand. Vor allem die Venezianer haben ihre Spuren im Stadtbild hinterlassen: in Stadtpalästen, Brunnen, Kirchen, der zweigeschossigen venezianischen Loggia, dem Fischerhafen und der trutzigen Hafenfestung Koules. Das Archäologische Museum von Iraklio zeigt die weltweit größte Sammlung minoischer Kunst. Nur wenige Kilometer südlich von Iraklio liegt die Palastanlage von Knossos, das einstige Macht- und Verwaltungszentrum des minoischen Reichs. Der Königssitz wurde um 2000 v. Chr. errichtet und nach verheerenden Erdbeben mehrfach erneuert. Mit mehr als 1000 Räumen und 20.000 Quadratmetern Grundfläche war er der größte minoische Palast. Die Überreste weiterer bedeutsamer Anlagen sind in Phaistos, Malia und Kato Zakros zu besichtigen.

Rethymno

Rethymno bezeichnet sich selbst als die schönste Stadt Kretas. Die Altstadt wird von Minaretten überragt und lädt mit malerischen Gassen zum Bummeln ein. Über der Stadt thront die markante türkisch-venezianische Festung Fortezza. Im venezianischen Hafen reihen sich gemütliche Cafés und Fischtavernen aneinander, außerdem bieten zwei imposante Piratenschiffnachbauten Tagesausflüge an, die nicht nur Kinder begeistern. Östlich der Stadt gibt es einen kilometerlangen Strand mit guten Wassersportangeboten. Rund 23 Kilometer südöstlich von Rethymno steht das wohl bedeutendste Nationaldenkmal Kretas: das Kloster Arkadi, in dem sich nach einem gescheiterten Aufstand gegen das Osmanische Reich 1866 Hunderte Freiheitskämpfer samt Frauen und Kindern in die Luft sprengten. Ein anderes beliebtes Ausflugsziel in der Nähe von Rethymno ist der Kournas-See, Kretas größter Binnensee. Hier können Ausflügler Tretboote ausleihen und mit Wasserschildkröten baden.

Chania

Kretas zweitgrößte Stadt liegt in einer Bucht vor der herrlichen Kulisse der Weißen Berge. Bis 1972 war Chania Inselhauptstadt. Wie Rethymno und Iraklio besitzt auch Chania eine von mittelalterlichen Stadtmauern geschützte Altstadt mit venezianischen und osmanischen Bauten, aber auch die Neustadt ist hier sehr lebendig und durchaus einen Besuch wert. Mit ihrem dichten Nebeneinander von Moscheen, Kirchen und einer Synagoge wirkt die Stadt ausgesprochen kosmopolitisch. Ihr Herz ist der venezianische Hafen mit dem alten Leuchtturm, von dem aus man besonders in der Abenddämmerung einen stimmungsvollen Blick auf die Stadtsilhouette genießt. Der Hafen ist jedoch inzwischen versandet, sodass größere Fähr- und Handelsschiffe den Nachbarort Souda anlaufen. Chania eignet sich aufgrund der ausgezeichneten Hotels, guter Gastronomie und einem lebendigen Kulturleben ausgezeichnet für eine Städtereise. Zudem ist der Ort einer guter Ausgangspunkt, um in Tagesausflügen die Naturschönheiten Westkretas zu erkunden. In der unmittelbaren Umgebung kann man u. a. das große Kloster Agia Triada und die Bärenhöhle auf der Halbinsel Akratiri besichtigen, in der die Griechen einst ihre Jagdgöttin Artemis verehrten.

Kretas Westen: Ein Paradies für Wanderer und Abenteuerlustige

Westkreta ist vor allem für Individualtouristen und Aktivurlauber geeignet. Die Weißen Berge mit ihren mächtigen Gipfeln, Hochebenen und Schluchten sind ein hervorragendes Wanderrevier. Auch Mountainbiker und Motorradfahrer kommen hier auf ihre Kosten. Die zentrale Gipfelregion des Gebirgsmassivs gleicht einer Mondlandschaft und gehört zu den wenigen Wüstenregionen Europas. Am Südrand der Weißen Berge führt die berühmteste Wanderung der ganzen Insel durch die Samaria-Schlucht: Die 17 Kilometer lange Schlucht gehört zu den längsten Schluchten Europas, besitzt bis zu 600 Meter hohe Felswände und verengt sich an der „eisernen Pforte“ spektakulär auf nur 3-4 Meter Breite. Etwas weniger frequentiert, aber ebenfalls von dramatischer Schönheit ist die Aradena-Schlucht: Hier können sich Mutige beim Bungeespringen von einer Stahlträgerbrücke 138 Meter in die Tiefe stürzen. Kissamos, die einzige Stadt des äußeren Westens, hat sich wie die gesamte Region einen beschaulichen Charakter bewahrt und ist vom Massentourismus verschont geblieben. Hier legen während der Saison kleinere Fähren zur Peloponnes ab. Eindrucksvoll ist auch ein Bootsausflug zur Festungsinsel Gramvousa und der Piratenbucht von Balos. Der Strand von Balos gilt als einer der schönsten der ganzen Insel: Mit strahlend weißem Sand und flachem, durchsichtigen Wasser mutet er wie eine Südseelagune an.

Im Süden und Osten: Plantagen und Palmenstrände

Der Inselsüden ist bislang noch wenig touristisch erschlossen. Die Landwirtschaft, insbesondere Gemüseanbau, spielt hier eine größere Rolle als der Fremdenverkehr. Zwischen Plakias und Agia Galini gibt es viele einsame Strände und nur wenige kleine Küstensiedlungen. Besonders eindrucksvoll ist der Palmenstrand von Preveli: Hier schlängelt sich der Megalopotamos aus einem Canyon ins Mittelmeer, Sonnenanbeter können sowohl im warmen Meerwasser als auch im kalten Flusswasser baden. Ganz in der Nähe thront 170 Meter über dem Meer das Kloster Preveli, dessen Mönche heldenhaft bei der Evakuierung alliierter Soldaten im Zweiten Weltkrieg mithalfen und internationale Berühmtheit erlangten. Weltberühmt wurde auch die friedliche Bucht von Matala, als sich dort in den 1960er Jahren in jungsteinzeitlichen Wohnhöhlen Hippies ansiedelten. Die Höhlen sind heute noch zu besichtigen, die Aussteiger hingegen verschwunden. Rund 10 km von Matala entfernt befindet sich Phaistos, eine der großen minoischen Fundstätten. In Ierapetra, Europas südlichster Stadt, ist bereits ein Hauch von Afrika zu spüren. Bei Luft- und Wassertemperaturen von 16° C kann man hier selbst im Januar im Meer baden. Wie der Süden ist auch der trockene Osten nur dünn besiedelt. Seine Highlights sind die minoischen Ruinen von Kato Zakros und der Strand von Vai mit Europas einzigem Palmenhain. Tolle Ausblicke bietet außerdem die Wanderung durch das Tal der Toten zwischen Zakros und Kato Zakros. Die östlichste Stadt der Insel, Sitia, schmiegt sich malerisch an einen Hang und besitzt eine hübsche Hafenpromenade.

Die Nebeninseln

Neben der Hauptinsel zählen mehrere kleine Inselchen zu Kreta. Nur eine von ihnen, Gavdos, ist dauerhaft bewohnt. Viele der 95 Einwohner von Gavdos halten ihre Heimat für die mythologische Insel Ogygia, auf der sich Odysseus sieben Jahre in Gefangenschaft der Nymphe Kalypso befand. Diese Identität beanspruchen allerdings noch rund 20 weitere Mittelmeerinseln. Ein unumstrittener Fakt ist hingegen, dass sich am Südzipfel von Gavdos Europas südlichster geografischer Punkt befindet, das malerische Kap Tripiti. Während der Saison bringen bringen Fährverbindungen Tagestouristen mehrmals pro Woche von Chora Sfakion nach Gavdos. Ein besonderer Ausflugstipp ist auch die ebenfalls vor der Südküste gelegene "goldene" Insel Chrysi, die ganz aus weißem Kalksand besteht und wunderschöne Strände mit türkisem Wasser zu bieten hat. Feine, weiße Strände gibt es auch auf der Insel Elafonissi im Südwesten. Elafonissi liegt gerade einmal 50 Meter von der Hauptinsel entfernt. Im Sommer kann man bequem durch das klare, warme Meerwasser hinüberwaten oder ein Boot von Paleochora aus nehmen. Neben den drei genannten Inseln sind auch die Nebeninseln Dia, Gavdopoula, Koufonisi, Paximadia, Psira und Spinalonga eine Stippvisite wert.

Das Klima: Heiße Sommer, milde Winter

Kretas subtropisches Klima ist typisch für den gesamten Mittelmeerraum: Heiße, trockene Sommer wechseln sich ab mit milden, regenreichen Wintern. Der Hochsommer ist so gut wie niederschlagsfrei. Juli und August weisen in Iraklio durchschnittliche Tagestemperaturen von 29° C auf, an der Südküste klettert das Thermometer gerne noch einige Grad höher. Auch die Wassertemperatur ist mit bis zu 25° C sehr angenehm. Es locken bis zu 13 Sonnenstunden am Tag. Die stabile Schönwetterlage im Sommer ist vor allem dem Schirokko zu verdanken, einem heißen und trockenen Wüstenwind, der von der Sahara her über das Mittelmeer weht. Für Wanderurlaube eignet sich das Frühjahr besser als der heiße Hochsommer. Ab April knacken die Temperaturen tagsüber bereits regelmäßig die 20° C-Marke und die Regentage werden seltener. Mai und Juni sind die idealen Monate, um bereits stabiles, warmes Wetter, aber zugleich eine noch blühende Vegetation zu erleben. Auch der Herbst ist auf Kreta eine angenehme Reisezeit: September und Oktober bieten noch Tagestemperaturen von 25 °C und viele Sonnenstunden. Das vom Sommer aufgeheizte Meer bleibt bis in den November hinein angenehm warm, allerdings setzten dann in der Regel die Winterregen ein. Von November bis März regnet es häufig und im Gebirge ist mit Schnee zu rechnen. Ganz im Süden sind aber selbst die Wintermonate noch ausgesprochen mild und die Tagestemperaturen bleiben in der Regel im zweistelligen Bereich.

Die Kreter: Traditionsbewusste Gastgeber

Etwa 625.000 Bewohner leben auf Griechenlands größter Insel, rund ein Drittel von ihnen in den Ballungsgebieten der drei wichtigsten Städte Iraklio, Chania und Rethymno. 95 % der Bevölkerung gehören der griechisch-orthodoxen Kirche an. Glaube und Aberglaube spielen im Leben der Kreter noch immer eine vergleichsweise große Rolle. Politisch stellt die Insel eine der dreizehn griechischen Regionen dar. Sie umfasst die vier Regierungsbezirke Chania, Iraklio, Lasithi und Rethymno. Die Kreter wählen zwar überwiegend sozialdemokratisch, gelten aber als konservativ, was ihre eigenen Traditionen und Bräuche angeht. Brauchtum wird nicht nur an Folklore-Abenden im Hotel, sondern auch im Alltag ausgelebt: So erklingen z. B. traditionelle Lyra-Klänge bei Festen genauso wie im täglichen Radioprogramm. Die Kreter sind gekonnte und geübte Gastgeber, die alljährlich mehr als 3 Millionen Sommergäste mit dem landschaftlichen, kulturellen und kulinarischen Reichtum ihrer Heimat begeistern. Der Tourismus ist noch vor der Landwirtschaft Kretas wichtigste Einnahmequelle.

Zwischen Olivenhainen und Orangenplantagen

Im Windschatten der kretischen Gebirge erstrecken sich fruchtbare Hochebenen, auf denen seit Jahrtausenden Ernten gedeihen. Die wichtigsten Anbauregionen sind die Messara-Ebene im Süden und die Lassithi-Hochebene im westlichen Zentralkreta. Auch viele kleinere Täler und Senken zwischen den Faltengebirgen sind landwirtschaftlich nutzbar. Schon in der Antike produzierten die Kreter so viel Getreide, dass sie in großem Umfang Schiffszwieback exportieren konnten. Heute prägen vor allem Olivenhaine, Weingärten, Getreide-, Kartoffel- und Melonenfelder das Kulturland, im Süden werden neben Gemüse sogar Avocados und Bananen angebaut. Fast die Hälfte der Inselfläche dient außerdem als Weideland: Die 625.000 Kreter teilen sich ihre Heimat mit 3 Millionen Schafen und 100.000 Ziegen. Kretas Wälder sind im Laufe der Jahrhunderte überwiegend dem Schiffsbau zum Opfer gefallen. Die natürliche Vegetation besteht heute in West- und Zentralkreta überwiegend aus der typisch mediterranen Macchia, einem Mix aus Sträuchern, Büschen und Bäumen. Im trockeneren Ostkreta findet sich verstärkt die sogenannte Phrygana aus Zwergsträuchern und Kräutern wie Thymian, Rosmarin, Salbei und Oregano. Im Frühjahr verwandeln blühende Kräuter und Blumen die Insel in ein duftendes Farbenmeer.

Der Geschmack von Kreta

Wer die kretische Lebensart kennenlernen möchte, sollte in seinem Urlaub unbedingt die lokale Küche probieren. Auf den Speisekarten der Tavernen stehen meist Meeresfrüchte und Fleischspezialitäten, die mit Gemüse aus der Region und frischen Kräutern serviert werden. Natürlich gibt es auch griechische Klassiker wie Moussaka, Gyros, Souflaki-Fleischspieße, Bifteki oder gegrillten Oktopus. Vegetarier dürfen sich an gebackenem Schafskäse, Auberginenaufläufen und frischen Salaten laben. Frisches Brot, aromatisches Olivenöl und Wein ergänzen das Essen. Als Nachspeise wird häufig Blätterteiggebäck mit Honig und Nüssen gereicht. Außerdem lieben die Kreter ihren Raki, einen klaren Tresterschnaps, der im Gegensatz zu der gleichnamigen türkischen Spirituose keinen Anis enthält. Kaffee wird vor allem in Form von griechischem Mokka getrunken. Selbst das verschlafenste Dorf hat sein eigenes kleines Kaffeehaus, das auch dem sozialen Zusammenhalt dient. An heißen Tagen ist neben dem Mokka auch der Frappé ein weit verbreiteter Genuss. Dahinter verbirgt sich kalter, schaumig geschlagener Nescafé. Um das Aroma des Sommers aus dem Urlaub mit nach Hause zu nehmen, lässt man im Koffer am besten Platz für etwas Thymianhonig oder eine Flasche Olivenöl.

Eine Insel zum Wiederkommen

Kretas überwältigende Vielfalt macht es so gut wie unmöglich, die gesamte Insel in nur einem Urlaub zu erkunden. Viele Reisende, die einmal ihren Fuß auf kretischen Boden setzen, verlieben sich aber ohnehin fürs Leben und kommen immer wieder.

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